Ernährungsmanagement 
 

Ernährungsmanagement

Fleischer*innen sichern die Fleischversorgung der Bevölkerung durch die Herstellung von Fleisch- und Fleischerzeugnissen, die auch die Wurstwaren und spezielle Gerichte umfassen, sowie deren Verkauf. Fleischer*innen sind in der Lage, Schlachttierkörper zu zerlegen, die Fleischteilstücke ladenfertig zu portionieren und Verwendungsempfehlungen zu geben. Weiterhin besteht die Aufgabe darin, die Fleischteilstücke zu veredeln und zu Fleischerzeugnissen wie Roh– und Kochpökelwaren zu verarbeiten. Die besondere Kunst besteht in der Fähigkeit, Roh-, Brüh- und Kochwurstwaren herstellen zu können. Die Fertigung dieser Produktgattungen erfordert eine hohe Sensibilität im Umgang mit Lebensmitteln wie Fleisch, Gewürzen und übrigen Zutaten, sowie die Fähigkeit zur lebenslangen Erweiterung des Rezepturenrepertoires.

Viele Betriebe heben sich durch die Fertigung von Spezialitäten hervor, die es nur dort zu kaufen gibt. Immer stärker tritt auch die Versorgung der Kundschaft durch ein Speisenangebot, sei es in der Heißen Theke oder im Partyservice, hervor. Die fachkundige Beratung ist ein wichtiger Aspekt. Hier sind neben der umfassenden Sachkunde auch Kenntnisse in Ernährungslehre und im Eventmanagement gefordert.

Fleischer*innen in Supermärkten richten ihr Augenmerk auf die Produktion vielfältiger Grillspezialitäten und küchenfertiger Erzeugnisse, die eine geschmackliche Vielfalt bieten und von den Kunden zuhause zeitsparend zubereitet werden können.

Auch die Fleischindustrie bildet zum Teil Fleischer*innen aus, um ihnen zukünftig in ihren Unternehmen leitende Positionen in Aussicht zu stellen.

 

Ansprechpartner für den Bildungsgang:

Frau Baumann (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Herr Godde (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Berufsaussichten und Fortbildungsmöglichkeiten

Fleischer*innen können heute ohne die Absolvierung der früher obligatorischen 3 Gesellenjahre in die Meisterschule einsteigen. Nach erfolgreicher Meisterprüfung ist ein Studium an bestimmten Fachhochschulen möglich, z.B. Lebensmittelwirtschaft oder das Studium der Oecotrophologie. Neben diesem Fortbildungsweg gibt es die Möglichkeit den AdA-Schein zu erwerben oder sich zur Ausbildungsleiter*in fortzubilden. Andere Fortbildungseinrichtungen bieten den „Betriebswirt*in Handwerk“ oder „Fleischtechniker*in“ an.

Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung, die sich aus betrieblichen (praktischen) und schulischen (theoretischen) Bestandteilen zusammensetzt. Eine Ver­kür­zung der Ausbildung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

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herwig blankertz

Prof. Dr.

Herwig Blankertz

"Es geht nicht um Parteipolitik, schon gar nicht um Personenkult - beides wäre Herwig Blankertz zutiefst zuwider gewesen-, sondern darum, daß sich eine Schule ein Arbeitsprogramm setzt und dieses Arbeitsprogramm möglichst phantasievoll und kreativ mit der bildungstheoretischen Grundidee zu verknüpfen sucht, nämlich mit der Grundidee, den Jahrhunderte alten Widerspruch von Allgemein- und Berufsbildung endlich konstruktiv aufzuheben." 

(Quelle: Hilbert Meyer, In memoriam Herwig Blankertz, 05.10.91)

Kontakt

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