Geisterstunde am Herwig-Blankertz - Grusical EA 13 2018

Geisterstunde am Herwig-Blankertz-Berufskolleg 

Erzieher begeistern Kinder und Mitschüler mit einem selbst inszenierten Grusical

Rums-und Rappel-Peng

Wenn Karl von Radau zur Geisterstunde auf Schloss Euelenstein ruft bleiben Rübezahl, Dracula, die kleine Hexe und der Flaschengeist nicht fern. Während des ausschweifenden Geburtstagsständchens und der Vorstellung der neuen Rums-und Rappel-Peng-Krachmaschine der kleinen Hexe entbrennt ein Streit. Fritz von Rabatz kehrt trotz seines Schlossverbots ist zurück um im Schloss von Karl von Radau Unfrieden zu stiften.

Lampenfieber vorprogrammiert

Die Nervosität ist kurz vor dem Auftritt merklich zu spüren. Die Darsteller der Erzieherklasse (Jgst.13) haben Texte, Bewegungen des Musicals von Christoph Mohr und Peter Schindler minutiös über Monate hinweg eingeübt. Nur nicht den Einsatz verpassen ist eine der größten Sorgen der angehenden Erzieher, welche natürlich ihre bestmögliche Performance auf die Bühne bringen möchten. Unter der musikalischen Leitung von Herrn Matzerath schaffen es die Schüler eine Atmosphäre zu kreieren, in welcher die Zuschauer, besonders die 4-5 jährigen Kita-Kinder, eintauchen und Träumen können. Hierbei bilden die selbst genähten und zusammengestellten Kostüme unter der künstlerischen Leistung von Herrn Fels ein optisches Highlight für alle Beteiligten. Die passenden Choreographien zur Geisterstunde erprobten die Darsteller im Rahmen des Sportunterrichts. Frau Kaminski, verantwortlich für diesen Bereich, zeigt sich sehr erfreut über die Umsetzung und Kreativität der „Schlossbewohner“. „Die Schüler haben es verstanden mit wenigen Impulsen und Hilfestellungen einen imposanten Beitrag zum Musical zu entwickeln, jeder ist dabei ein stückweit über sich hinausgewachsen, darauf bin ich sehr stolz.“

Im Rahmen der Projekttage am Herwig-Blankertz-Berufskolleg präsentieren die Erzieher in zwei Besetzungen ihr eingeübtes Kinder-Grusical. Dass bei einer so projektorientierten Lernaufgabe nicht von vorneherein immer alles glatt geht, liegt in der Natur der Sache. Mit Enttäuschung umzugehen, Frust zu überwinden um gemeinsam neue Lösungswege zu erproben, waren nur einige der Herausforderungen des Musical-Projekts an welchem die Schüler Stück für Stück gewachsen sind. Umso schöner ist zu sehen, welche Erleichterung die Schüler*innen verspüren, wenn zum ersten Mal der Vorhang fällt und der Applaus ertönt.

Der Erzieherberuf anspruchsvoll, vielfältig und ein Beruf mit Perspektive

Wer gerne in Groß- und Kleingruppen arbeitet, Lust darauf hat Beziehungen mit Erwachsenen und vor allem Kindern zu gestalten, der sollte sich dieses Berufsfeld näher betrachten. Die sehr praxisnahe Ausbildung bildet für die angehenden Erzieher*innen einen idealen Start für das Berufsleben. Ob in der Kita, dem Heim oder dem offenen Ganztag, die späteren Einsatzgebiete sind so vielfältig, wie der Beruf selbst. Zudem bedeutet die hohe Stellennachfrage quasi eine Stellengarantie.

Möglichkeit der Doppelqualifizierung am Berufskolleg

Am Herwig-Blankertz-Berufskolleg besteht unter anderem die Möglichkeit das dreijährige Abitur (AHR) mit der Erzieherausbildung zu kombinieren. Somit erlangen die Schülerinnen und Schüler eine Doppelqualifizierung mit praxisnaher Ausbildung und voller Studierfähigkeitet. Natürlich bestehen im Bereich Erziehung und Soziales am Herwig-Blankertz-Berufskolleg ebenfalls die Möglichkeiten die „klassische“ Erzieherausbildung (Fachschule für Sozialpädagogik) zu absolvieren. Auch alle Eingangsqualifikationen für die Erzieher/innenausbildung wie die Fachoberschule Sozial- und Gesundheitswesen oder eine vollzeitschulische Ausbildung zur/m Kinderpfleger/in können hier erworben werden.  

Galerie -Grusical 2018


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Prof. Dr.

Herwig Blankertz

"Es geht nicht um Parteipolitik, schon gar nicht um Personenkult - beides wäre Herwig Blankertz zutiefst zuwider gewesen-, sondern darum, daß sich eine Schule ein Arbeitsprogramm setzt und dieses Arbeitsprogramm möglichst phantasievoll und kreativ mit der bildungstheoretischen Grundidee zu verknüpfen sucht, nämlich mit der Grundidee, den Jahrhunderte alten Widerspruch von Allgemein- und Berufsbildung endlich konstruktiv aufzuheben." 

(Quelle: Hilbert Meyer, In memoriam Herwig Blankertz, 05.10.91)

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