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Bäcker*innen stellen nicht nur verschiedene Brotsorten her, sondern auch Kleingebäck wie Brötchen und Feinbackwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig. Sie stellen die Teige nach Rezept zusammen, sorgen durch Abwiegen und Abmessen der Zutaten für die richtige Mischung und überwachen die Teigbildungs- und Gärungsvorgänge. Sie beschicken Backöfen und geben der Ware durch Überziehen, Glasieren und Garnieren das appetitliche Aussehen. Moderne Kühlanlagen und Gefrierverfahren erleichtern in Handwerk und Industrie die Vorratshaltung der leicht verderblichen Backwaren. Das Reinigen aller Geräte und Maschinen gehört ebenso zu ihren Aufgaben.

Bäcker*innen arbeiten sowohl im Nahrungsmittelhandwerk als auch in der Nahrungsmittelindustrie, z.B. in Großbäckereien. Dort sind sie vorwiegend in Backstuben, in der industriellen Großbäckerei auch in Produktionshallen tätig.

 

Ansprechpartner für den Bildungsgang:

Frau Mölling (bettina.moelling@hb-bk.de)

Herr Godde (martin.godde@hb-bk.de)

Berufsaussichten und Fortbildungsmöglichkeiten

Bäcker*innen können heute ohne die Absolvierung der früher obligatorischen 3 Gesellenjahre in die Meisterschule einsteigen. Nach erfolgreicher Meisterprüfung ist ein Studium an bestimmten Fachhochschulen möglich, z.B. Lebensmittelwirtschaft oder das Studium der Oecotrophologie. Neben diesem Fortbildungsweg gibt es die Möglichkeit den AdA-Schein zu erwerben oder sich zur Ausbildungsleiter*in fortzubilden. Andere Fortbildungseinrichtungen bieten auch „Betriebswirt*in im Handwerk“ an.

Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung, die sich aus betrieblichen (praktischen) und schulischen (theoretischen) Bestandteilen zusammensetzt. Eine Ver­kür­zung der Ausbildung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Herwig Blankertz Berufskolleg
Berufskolleg für Gesundheit und Soziales in Recklinghausen
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